Aktionstag gegen den Schmerz 2025
Mit dem Aktionstag gegen den Schmerz will die Deutsche Schmerzgesellschaft gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern Jahr für Jahr auf das Thema „Chronische Schmerzen“ aufmerksam machen und darüber informieren.
Auch die KMT hat sich Anfang Juni wieder daran beteiligt. So stand Johannes Michaelis, wie in den Vorjahren, an der Telefonhotline für Fragen zur Verfügung. Darüber hinaus hatte die KMT am späteren Nachmittag zu drei Vorträgen ins Haus eingeladen – rund 110 Interessierte nahmen dieses Angebot wahr und informierten sich zudem an den Ständen der Physikalischen Therapie und der Aromapflege.
„Wir fühlen uns in unserer Klinik sehr gut aufgestellt, trotzdem ist es sinnvoll, an diesem Aktionstag teilzunehmen, um die Bevölkerung für das Thema zu sensibilisieren“, erklärte Dr. Jens Adermann, der zu Beginn der Veranstaltung das Thema Nervenschmerz erläuterte und die verschiedenen Schmerzarten erklärte. Dabei gab der KMT-Chefarzt auch einen geschichtlichen Rückblick darauf, wie lange Nervenschmerz schon bekannt ist. Inhaltlich schloss Dr. Sabine Strupp in ihrem Vortrag „Schmerz nervt – Der Nervenschmerz“ direkt daran an, schilderte etwa die Symptome des Nervenschmerzes und wie eine Behandlung dieser aussehen könne.
Welche Rolle insbesondere Medikamente bei der Behandlung von Nervenschmerzen spielen, darauf ging Johannes Michaelis in seinem Vortrag „Medikamentöse Therapie“ ein. Er erklärte dabei, welche Wirkstoffe zum Einsatz kommen und wie diese im Einzelfall helfen können. Dabei gab er auch einen Überblick über mögliche Wechsel- und Nebenwirkungen.
Im Anschluss an die Vorträge nutzten die Besucherinnen und Besucher reichlich die Gelegenheit, Fragen zu stellen – zunächst im Forum und dann auch noch einmal im Einzelgespräch mit den Ärzten.
Unter dem Strich war es erneut eine sehr gelungene Patientenveranstaltung, für deren hervorragende Organisation sich Dr. Adermann bei allen Beteiligten, vor allem bei Bettina Weidlich als Hauptorganisatorin, bedankte.
