Diagnostik

Vor Beginn der Schmerztherapie steht die Erhebung von Befunden. Im Rahmen von ausführlichen Gesprächen werden alle Aspekte der Schmerzerkrankung erfragt und vorherige Therapien analysiert.

Vor Beginn der Schmerztherapie an der KMT steht die Erhebung von Befunden. Im Rahmen von ausführlichen Gesprächen werden alle Aspekte der Schmerzerkrankung erfragt und vorherige Therapien analysiert. Vorhandene – auch umfangreiche - Unterlagen werden nochmals akribisch ausgewertet und in das Therapiekonzept einbezogen. Wenn notwendig, können direkt in der Klinik weitere diagnostische Abklärungen erfolgen. Dafür stehen unter anderem CT, MRT, Ultraschall und Röntgen zur Verfügung. Eingehende körperliche Untersuchungen und Funktionsanalysen durch unterschiedliche Berufsgruppen runden die Diagnostik ab.

Das zentrale Element der multimodalen interdisziplinären Schmerztherapie ist das Zusammenbringen aller Befunde im Rahmen des Interdisziplinären Multimodalen Assessments (kurz: IMA). Dabei werden einzelne Aspekte im Rahmen des Hammer Diagnostikkonzepts bewertet und gewichtet. Patientinnen und Patienten können sich darauf verlassen, dass hier keine unkritische Übernahme vorliegender Diagnosen und Befunde durch Vorbehandler stattfindet. Auf dieser Grundlage wird der individuelle Therapieplan erstellt.

Im Rahmen regelmäßiger interdisziplinärer Teamsitzungen wird der Therapieverlauf analysiert und der Therapieplan individuell angepasst.