Dr. Mirjam Thomas stellt Ergebnisse vor

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Erste Ergebnisse der Kooperation mit der Uni Luxemburg

Zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate hat die Klinikleitung zu einem besonderen Termin eingeladen: Vor Mitgliedern des Klinikbeirats sowie leitenden Kolleginnen und Kollegen aus den Abteilungen präsentierte Dr. Mirjam Thomas von der Universität Luxemburg im März ihre Doktorarbeit und die Ergebnisse der von ihr seit 2019 an der KMT durchgeführten Studien, ähnlich wie Dr. Fabian Moll zuvor.

Die KMT war uns als eine der größten Schmerzkliniken in Deutschland wohlbekannt.
Prof. Dr. Claus Vögele (Uni Luxemburg)

Dafür war sie noch einmal extra aus Luxemburg gemeinsam mit Prof. Dr. Claus Vögele angereist, der die 2018 zwischen der Klinik in der Uni vereinbarte Kooperation seit der ersten Stunde begleitet. „Wir freuen uns, nun die ersten konkreten Ergebnisse aus dieser Kooperation zu sehen“, betonte KMT-Geschäftsführer Karl Ehrmann im Rahmen der Vorstellung, in die zunächst Dr. Jens Adermann und Kai Lambracht, Leiter der Psychotherapeutischen Abteilung, einleiteten.

Dr. Mirjam Thomas
„Wir wissen, dass viele der Schmerzpatienten unter psychischen Beeinträchtigungen leiden. Das Ziel war es, in verschiedenen Studien diese Zusammenhänge besser verständlich zu machen“, erklärte Dr. Thomas bei der Vorstellung ihrer Studien.

„Die KMT war uns als eine der größten Schmerzkliniken in Deutschland wohlbekannt. Deswegen war es hochattraktiv, als die KMT Kontakt zu uns aufnahm und Interesse an einer Kooperation bekundet hat“, erinnerte sich Prof. Vögele. Thema der Doktorarbeit war die psychische Gesundheit bei Patienten mit chronischen Schmerzen. „Wir wissen, dass viele der Schmerzpatienten unter psychischen Beeinträchtigungen leiden. Das Ziel war es, in verschiedenen Studien diese Zusammenhänge besser verständlich zu machen“, erklärte Dr. Thomas, die sich hierzu auch im Podcast „Die Schmerzversteher“ äußert, zu finden auf der KMT-Website und alle gängigen Podcastplattformen oder direkt hier (Download als mp3-Datei).